Ist GLÜCK selbstverständlich?

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Ist GLÜCK selbstverständlich?

Es gibt Menschen wie Hans im Glück, die, obwohl sich ihre Güter verringern, immer glücklicher werden. Am Ende freut sich Hans einzig darauf, nach Hause zu kommen. DAS ist scheinbar sein ganzes Glück! Dieses Glück, das rein von Innen kommt, nennt sich eudaimonisches Glück. Es steht im Gegensatz zum hedonistischen Glück, dass durch Hab und Gut, Lust, Vergnügen und Spaß hervorgerufen wird. Hedonismus stammt aus der griechischen Antike: Streben nach Vergnügen.

Eudaimonia ist nach Aristoteles ein tugendhaftes Leben, persönliches Wachstum, Kompetenz, eigene Stärken und tiefe Zufriedenheit, die aus einer Sinnhaftigkeit entspringt.

Bedeutendster Unterschied ist für mich, dass sich Hedonismus abstumpft im Laufe der Zeit, da jedes Vergnügen irgendwann langweilig wird, wenn wir nur genug davon hatten.

Eudaimonia aber macht immer glücklicher, je mehr wir davon haben!!! Also lasst uns diesen Zustand anstreben!

KANN MAN GLÜCKLICH SEIN ERLERNEN ?

Zum Glück lautet hier die Antwort eindeutig JAAAAA !!! Wir können uns vom Miesepeter zum Hans-im-Glück entwickeln, wenn wir bereit sind, einige neue Gewohnheiten in unseren Alltag zu etablieren, wie z.B. das Leben in Achtsamkeit und Dankbarkeit. Entspannung üben und die Freude auf die Zukunft visualisieren.

In meinen Kursen üben wir das alles.

Bevor wir malen, gehen wir in die Entspannung und üben uns darin, ein inneres Bild zu sehen, z.B. deinen Zwilling, der bereits die Zukunft erreicht hat, von der du gerade noch träumst. Versuche diesem Zwilling bis ins Detail ein ‘Gesicht’ zu geben. Was macht er/sie anders als du. Wie sieht er/sie dabei aus. Strahlt sie von innen? Wo/wie lebt er/sie? Welche Menschen umgeben ihn/sie? Dann versuche dies in einem Bild festzuhalten und gestalte deine Zukunft immer mehr nach diesem neuen, deinem eigenen Vorbild.

Das ist natürlich ein Prozess, aber wir haben solange in der Vergangenheit gelebt und in einer Gegenwart, die uns nicht gerecht wurde, dass wir nun gemeinsam diese Zeit haben, um eine positive Gegenwart und eine leuchtende, in sich ruhende Zukunft aufzubauen. Ich freue mich darauf!

Kann man Glück festhalten?

Hier ist die Antwort leider ‘Nein’. Aber wie heißt es so schön, Glück ist die Summe positiver Momente und die können wir tatsächlich so oft herbeizaubern, bis wir selbst in eine Aufwärtsspirale gelangen.

Positive Emotionen sind z.B. Freude, Dankbarkeit, Heiterkeit, Stolz, Interesse, Hoffnung, Spaß, Inspiration und vor allem Liebe. Um diese in unser tägliches Leben zu holen, gibt es ein paar Übungen, die wir einfach erlernen können. Diese Emotionen sollen selbstverständlich authentisch sein!

Der richtige Umgang mit den ‘grauen Tagen’

Gibt es einmal wieder diese grauen Tage, dann nimm sie als solche hin, nämlich als einzelne graue Tage/Stunden, nicht mehr und nicht weniger. Gebe ihnen kein Gewicht, denn du weißt inzwischen längst, dass sie auch wieder vergehen. Begrüße sie wie eine alte Bekannte ‘Hallo, ich kenne dich gut und weiß, dass du nicht lange bei mir bist. Wir ruhen uns heute gemeinsam aus und ich versuche nicht zwanghaft, dich wegzuschicken.’

Habe also keine Angst vor diesen grauen Tagen/Stunden, denn damit verstärkst du sie. Die Gelassenheit, mit der du in Zukunft damit umgehen wirst, wird dich in eine Ruhe bringen, die deine neue Positivität fördert.

Wissenschaftlich heißt dies: Fixed Mindset, also ein statisches Denken, dass immer gleichen Mustern folgt, im Gegensatz zum Growth-Mindset, dass durch Wachstum, Motivation und dem Lernen-aus-Erfahrungen wächst. Das Fixed Mindset tragen wir schon lange in uns. Wir glaubten bisher, dass nichts änderbar, da statisch und vorbestimmt, ist. Deshalb erfahren wir auch nichts Neues. Dieses Denkmuster heißt es nun, durch positive Erfahrungen mit dem Growth-Mindset , zu löschen.

Ja, dass ist machbar! Hierbei ist der Weg das Ziel. In meinen Kursen gibt es kein Richtig oder Falsch, alles ist gut, so wie es ist. Kein Bild kann richtig oder falsch sein! Es drückt IMMER den Moment aus und ist ergebnisoffen. Schon dieses neue Denken, hilft alte Muster abzulegen und positive Emotionen zu fördern. Wir sind in keinem Wettbewerb um das beste Bild und der Satz ‘ich kann nicht malen’ hat in meinem Klexx-Raum ‘Zutritt-Verboten’. Ihr erfahrt Stolz, Zuspruch, Fröhlichkeit und Mut in unseren gemeinsamen Malstunden. Was glaubt ihr, wie lange sich da euer fixed Denken hält?

In meinem nächsten Blog erfahrt ihr, welche Übungen euch im täglichen Leben noch helfen, zum glücklich sein/werden.

Lest wieder mal bei mir rein, Eure Annette vom Glücksklexx Rosenheim

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